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Der geniale Weg, deine Social Media Reichweite zu erhöhen


Wenn du deine Social Media Reichweite erhöhen möchtest, lass dir helfen!

Egal in welchem Bereich Du arbeitest, überall gibt es Leute mit 30.000 / 50.000 oder noch mehr Facebook Fans und einem Blog mit einer großen Reichweite. Solche Menschen haben einen großen Einfluss auf ihre eigene Zielgruppe.

Wenn Du eine ähnliche Zielgruppe hast, muss dieser Mensch nur einmal auf Dich hinweisen und schon:

Bingo. Dein Traffic geht durch die Decke.

Und deine Reichweite kann sich in kurzer Zeit verdoppeln und deine Email Liste wachsen.

Aber wie erreichst Du, dass er das tut?

Social Media Reichweite erhöhen

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Meine eigenen Erfahrungen mit Social Media Marketing: Ich wurde schon von Leuten mit mehr als 100.000 Facebook-Fans gefeatured (Danke Calvin, Paddy, Nina, Laura und so einigen anderen!)

Und obwohl ich selber deutlich weniger Reichweite habe, bekomme ich auch entsprechende Anfragen. Kenne das Thema also von beiden Seiten.

Daher möchte ich ein paar Denkanstöße geben:

(In diesem Artikel verwende ich das Wort „Stars“ in Anführungszeichen, weil ich weiß, dass die meisten reichweitenstarken Leute sich nicht als Stars sehen und auch nicht so behandelt werden möchten.)

„Stars“ liefern hochwertige Inhalte und sind hilfsbereit

Leute, die 50.000 Fans haben, sind meistens cool, hilfsbereit und liefern hochwertigen Content. Andernfalls hätten sie nicht diese Reichweite.

Und sie featuren vor allem Leute, die auch selbstlos und hilfsbereit sind. Und die natürlich tolle Inhalte zu bieten haben.

Was nicht klappt

Eine Anfrage nach dem Motto: „Schau dir mal meine Website an, möchtest Du nicht mal drüber berichten?“ oder „Ich arbeite im Bereich XY, das ist doch für Deine Leser sicher interessant, willst Du mich nicht einmal interviewen?“ funktioniert leider gar nicht.

Du brauchst Leidenschaft und tollen Content

Zeig den „Stars“, dass Du Leidenschaft hast, tolle Ergebnisse lieferst und vor allem selber auch hilfsbereit und uneigennützig bist, dann sieht das alles schon viel sympathischer aus.

Mach es einfach, Dir zu helfen

Ein „Star“ wird sich kaum 3 Stunden hinsetzen, um über Dich zu recherchieren um dann anschließend einen Werbeartikel für Dich zu verfassen. Da musst Du schon selber aktiv werden und einen guten Text schreiben, der als Gastartikel taugt, oder auf Deiner eigenen Website einen teilenswerten Blogartikel haben, der für die Leser des „Stars“ ein echter Mehrwert ist.

Denn vergiss nie:

Der „Star“ schreibt und veröffentlicht für SEINE Fans

Denen möchte er gute und hochwertige Inhalte liefern. Und wenn Du ihm dabei helfen kannst, hilft er Dir dabei, bekannt zu werden.

Nerv nicht

Wenn Dir ein Großer aus Deinen Bereich einmal geholfen hat, nerv ihn anschließend nicht alle 4 Wochen mit einer neuen Bitte. Überlege Dir lieber, wie Du bei passender Gelegenheit etwas zurückgeben kannst.

Eine Hand wäscht die andere?

Funktioniert die Denkweise: Ich mache Werbung für Dich und Du machst Werbung für mich?

Natürlich freuen sich auch die großen Leute, wenn Du sie mit Deiner (geringeren) Reichweite unterstützt. Auch jemand, der 50.000 Fans oder mehr hat, arbeitet jeden Tag hart daran, seine Fans gut zu behandeln und seine Social Media Reichweite auszubauen und er freut sich über jeden, der ihm dabei hilft.

Aber das Aufrechnen gegeneinander funktioniert nicht.

Wie gesagt, die „Stars“ sind meist cool und uneigennützig und denken so nicht. Außerdem müsstest Du mit Deinen 1.000 Fans schon 50 x den „Star“ mit seinen 50.000 Fans unterstützen, bis Du es Dir „verdient“ hättest, einmal von ihm gefeatured zu werden.

„Stars“ featuren coole und hilfsbereite Leute

Also: Sei cool und hilfsbereit. Bau dein Netzwerk auf. Und liefere guten Content.

Und DANN klopf bei diesen Leuten an, ich bin mir sicher, sie werden sich darüber freuen!

Wie denkst Du darüber?

Hat Dir schon einmal jemand „Großes“ aus Deinem Bereich geholfen? Hat sich deine Social Media Reichweiter erhöht? Wenn ja, über welchen genialen Weg hast Du das erreicht?

5 Kommentare zu „Der geniale Weg, deine Social Media Reichweite zu erhöhen“

  1. Absolut, deinen Beitrag kann ich genau so unterschreiben! Bei meinem Crowdfunding-Projekt im letzten Jahr habe ich die exakt gleichen Erfahrungen gemacht. Einer der ersten warst im übringen Du, Michael. Ich habe möglichen „Multiplikatoren“ (also den Stars) einen netten Brief geschrieben, von meiner Idee erzählt und ein paar Muster beigelegt. Sie waren damit die ersten, die einen Prototyp in der Hand halten konnten. Darüber hat dann Martin Krolop berichtet, wodurch Matthias Schwaighofer davon erfuhr – welcher dann in das Projekt mit eingestiegen ist.

    Sei nett, clever und dankbar – das öffnet die Türen. Bleib aber auch beharrlich – ohne zu nerven.

    Grüße
    Kilian

  2. Das trifft sich gut! Habe eben Nina meinen Gastbeitrag geschickt, der die Woche online gehen wird! Vor kurzem habe ich auch für kwerfeldein geschrieben. Ist echt eine super Sache, wenn einem jemand seine Plattform für ein paar kreative Gedanken bereitstellt! Das mit dem Mehrwert ist ein sehr wichtiges Thema, um beim Publikum auch Interesse an einem selbst aufzubauen.

    Gruß,
    Markus

  3. Wieder ein tolles Thema, Michael.
    In meiner Funktion als Business Portrait Fotografin habe ich teilweise die Seiten meiner Kunden mit Fotos verlinkt und auch sie machen es umgekehrt. Das ist schon gutes Marketing. Auf fb läuft es genauso.Man berichtet über das Shooting und verlinkt gegenseitig. Viele Einzel- und Kleinunternehmer sind dankbar für diese „Werbung“ und ich natürlich auch. Zudem ergeben sich daraus noch andere Anfragen. So wurde ich eingeladen, einen Blogbeitrag zu schreiben. Bin gespannt, ob sich daraus Aufträge ergeben…
    Wünsche allen weiterhin gutes Licht und Spaß bei eurem TUN!
    Claudia Hoffmann
    http://www.claudiahoffmannfotografie.de

  4. Moin Michael, wir haben ja auch schon gemeinsam gepodcastet und ich finde Podcasts sind auch eine gute Möglichkeit des Reichweitensharings. Was ich bei allen Dingen im Leben immer am wichtigsten finde ist die Frage: „Frage Dich erst, was Du für andere tun kannst als Dich zu fragen, was kann der andere für mich tun?“. Ich fahre damit anderen zu helfen seit Jahren sehr gut und bin nie sauer oder enttäuscht, wenn ich mal nichts zurück bekomme! Denn in der Regel gibt es mehr zurück als man sich vorstellen kann!

    Bleibe gesund!

    Frank

    1. Michael Omori Kirchner

      Absolut Frank, ich erinnere mich noch gerne an unser Treffen in meinem Fotostudio.

      Beste Grüße
      Michael

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